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Petersburg

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Petersburg Februar 2010

Im sumpfigen Newa-Delta ließ Peter der Große 1703 von ZwangsarbeiterInnen eine Stadt aus dem Boden stampfen. Zuerst hieß sie Petersburg, ab 1914 Petrograd, nach Lenins Tod 1924 Leningrad und nach einer Abstimmung 1991 doch wieder Sankt Petersburg.

Also, hier erst mal Sankt Petersburg von seiner schönsten Seite, nämlich bei tiefen Temperaturen, mit schneeweißem Schnee und dem seltenen strahlenden Sonnen­schein, der die ganze Stadt – zumindest die prunkvolle Innenstadt – funkeln läßt.


Als TouristInnenmagnet gilt der Winterpalast, in dem die Eremitage untergebracht ist.


Zuvor wurde er als Zarenresidenz genutzt. Die einfachen Menschen erscheinen im Ver­gleich zu den Eingangsäulen des Palastes doch sehr winzig. Viel größer sind da­ge­gen die Figuren am Dach ...

 


Die Vorderseite des Winterpalastes ist auf den Palastplatz (Dvorcovaja ploschad) ausgerichtet, auf dem die nach Alexander I benannte Säule steht. Im Hintergrund sieht man die vergoldete Spitze ...


... der Admiralität, in der die hübschen russischen Matrosen ausgebildet werden. Da­hinter liegt dann ein Hafen ... zu dem aber etwas später.


Auch die glitzernde Isaaks-Kathedrale ist vom Palastplatz aus zu sehen.


Und dann steht da noch der sogenannte Generalstab. Die Fassade zieht sich ziemlich lang im Halbkreis rum und war damals die längste Europas.


Die ganze Festlichkeit liegt aber nicht irgendwo abseits und abgeschottet, sondern di­rekt neben der vielbefahrenen Palaststraße.


Auch an der Rückseite des Winterpalasts führt eine Straße vorbei ...


... und gleich davor die zugefrorene Neva, ...


... was nicht nur super aussieht, sondern auch eine super Aussicht ...


... aufs andere Ufer – vor allem auf die Peter-Pauls-Festung – bietet, ...


... wieder mit vergoldeter Spitze und Engel obenauf. Und es glänzt was das Zeug hält.


Auf der anderen Seite der Brücke sieht's nicht minder schön aus. Im Hintergrund, dort wo die Neva irgendwann in den Finnischen Meerbusen fließt, gibt's dann auch etwas Industrie, ...


... aber selbst die sieht in Petersburg irgendwie edel und anmutig aus. Gleich neben den Fabrikschloten steht auch noch eine wunderschöne orthodoxe Zwiebelturmkirche.


... und dann noch weiter links, in der Ferne der angekündigte Hafen:


Vereinzelte Schiffe legen aber in der Innenstadt an, und zwar vor der Admiralität. Bevor in See gestochen werden kann, müssen die Matrosen das Schiff aber noch frei­schaufeln ...


...


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